Die Gamma Knife Bestrahlung in der Uniklinik Aachen
Der Tag der Gamma Knifebestrahlung in der Uniklinik Aachen war echt Käse!
Morgens früh gegen 7 Uhr habe ich den Rahmen auf den Kopf bekommen und bin in der Röhere (MRT) und bei der Angiografie gewesen und jedesmal fest verschfaraubt mit der jeweiligen Maschine.
Bis die ganzen Bilder ausgewertet waren, haben die mich mit dem Bett wieder aufs Zimmer geschoben.
Aufstehen durfte ich nicht wegen der Angio und gemütlich liegen könnte ich nicht wegen dem Rahmen auf dem Kopf und wegen der Angio.
Bei der Angio wird ein dünner Schlauch von der Leiste bis in den Kopf geschoben (blöde Sache)
und man sollte das Bein dann möglichst gerade halten, damit sich das Loch in der Leiste schnell schließt und der Druckverband ist auch nicht sehr angenhem.
Irgendwann ging es dann wieder runter zur Gamma Knife Bestrahlung.
Das ganze dauerte ca 1 1/2 Std, aber immer nur ein paar Minuten. Die längste Zeit waren 2x 13 min hintereinander.
Echt komisch da man nur ein leises klicken hört und dann nix mehr hört, sieht oder fühlt. War also an sich nicht so schlimm.
Da ich an Platzangst leide und ziemlich aufgeregt war, bin dann mit Tabletten einigermasen ruhig gestellt worden.
Genau weiß ich das nicht mehr, aber so gegen 18 Uhr ca, war ich wieder auf dem Zimmer und das ganze zum glück ohne diesen Rahmen.
Der Rahmen war bei mir anders als bei der Frau auf dem Bild der UK Aachen. Sie konnte wohl nix sehen, aber ich konnte nix essen... Zur Angio muß man nüchtern sein, aber danach kann man essen weil es für die bestrahlung egal ist. Eine Strebe ging genau vor dem Mund her, so das ich nur ganz kleine happen nebenher schieben konnte...das war nicht so gut. Als alles vorbei war, stand in meinem Zimmer das Mittag und das Abendbrot...ich habe dann beides gegessen. lol
Mir ging es soweit recht gut. Der "Kater" der von der Bestrahlung auftreten kann, ist bei mir ausgeblieben und außer den 4 Stellen
wo der Rahmen fest verschraubt war, hatte ich keine Probleme. Das sah dann nur aus wie ne Macke mit na Beule, die ich allerdings ca 14 Tage mit mir rumschlürte.
Nach der Behandlung wurde mir ein Verband um den kopf gebunden, damit an den 4 Stellen Jodkissen ihren Dienst erfüllen konnten. Ich hab wohl ne leichte Jodallergie,
deshalb sah das alles nen bissel komisch aus. Da der Doc nen Holländer war, haben wir uns 2007 bei der Vorstellung wohl falsch verstanden. Ich hatte es so versatnden das nach der Bestrahlung die Gefahr groß
ist das mir das Angiom platzt, aber das war nicht richtig. Wenn es jetzt Platzen sollte, wäre das sowieso passiert.
Die % Zahl bei denen es geplatzt ist, hatten nur "Pech" das es nicht schnell genug vernarbt ist. Also ist soweit alles wie vorher. Jetzt muß ich nach 5 oder 6 Moanten nochmal in die röhre, und nach 2 Jahren wieder zur Angio und dann schaun wir mal weiter.
Wenn ihr mehr zur Behandlung wissen wollt, klickt folgenen Link oder schreibt mir eine Mail.
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